Funktionsdiagnostik

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Was tun, wenn’s knackt

Der Begriff „craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)“ umfasst eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörigen Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Leitsymptome craniomandibuläre Dysfunktionen sind Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Kauorgans. Schmerzen treten auf in der Kaumuskulatur, im Bereich vor den Ohren und/oder im Bereich der Kiefergelenke. Oft werden diese Beschwerden durch Kauen oder andere Unterkieferbewegungen verschlimmert.

Die Untersuchung der Kiefergelenke erfolgt im Gegensatz zu anderen Gelenken nicht durch den Orthopäden, sondern durch den Zahnarzt. Die Basis der Diagnostik bildet die so genannte „Klinische Funktionsanalyse“. Im Rahmen der klinischen Funktionsanalyse werden mittels zahlreicher Einzeluntersuchungen die Ursachen für die Fehlfunktion ermittelt, der Umfang der Funktionsstörung und der Schmerzen erfasst, sowie Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne visuell analysiert. Gesund im Mund.

Tipp

Gönnen Sie Ihren Kiefermuskeln eine Pause. Verzichten Sie bei Beschwerden vorübergehend auf harte und zähe Nahrung (Brötchen, Steaks u.ä.) und nehmen Sie mittelweiche Kost zu sich. Wenn die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur schmerzen, ist das Kaugummikauen tabu. Außerdem sollte auf langes Sprechen und eine weite Mundöffnung vorübergehend verzichtet werden.

Gut zu wissen

Kieferschmerzen, Ohrenschmerzen, Gesichtsschmerzen und vor allen Dingen Kopfschmerzen können Begleitsymptome einer Funktionsstörung sein. Sie zeigen sich in Einschränkungen und Asymmetrien der Unterkieferbewegungen sowie Kiefergelenksgeräuschen wie Knacken, Knirschen und/oder Reiben.

(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik)

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